Hallo zusammen
Ich bin im Moment daran Fedora als Distri zu testen. Da jede Distri eigene Shellbefehle für die verschiedenen Konfigurationstools hat, frage ich euch ob es irgendwo ein Tutorial oder FAQ dazu gibt.
Falls keines von beiden Existiert, wäre ich natürlich dankbar, wenn jemand von euch mir die wichtigsten schreiben würde.
Im Moment kenne ich mich in erster Linie mit Mandrake aus.
Merci und Gruss Lukas
"locate bin/system-config" gibt dir alle Befehle aus
sind in /usr/bin und /usr/sbin drinnen und fangen mit sytem-config.... an. man pages scheint es nicht dafür zu geben und ne faq hab ich dafür auch noch nie gefunden. Aber im endeffekt sind alle tools die ich bis jetzt verwendet hab so simpel aufgebaut, dass ich keine doku benötigt habe.
mfg flo
Am Mittwoch, den 08.12.2004, 16:25 +0100 schrieb Lukas M Blatter:
Hallo zusammen
Ich bin im Moment daran Fedora als Distri zu testen. Da jede Distri eigene Shellbefehle für die verschiedenen Konfigurationstools hat, frage ich euch ob es irgendwo ein Tutorial oder FAQ dazu gibt.
Falls keines von beiden Existiert, wäre ich natürlich dankbar, wenn jemand von euch mir die wichtigsten schreiben würde.
Im Moment kenne ich mich in erster Linie mit Mandrake aus.
Merci und Gruss Lukas
-- Fedora-de-list mailing list Fedora-de-list@redhat.com http://www.redhat.com/mailman/listinfo/fedora-de-list
Am Do, den 09.12.2004 schrieb Florian Krammel um 11:45:
"locate bin/system-config" gibt dir alle Befehle aus
... bis auf system-control-network, switchdesk, chkconfig, consolehelper und up2date :-)
Als Doku böte sich die alte RH9 Dokumentation [1] an, mit dem Unterschied, das die Sachen jetzt halt system-config-... statt redhat-config-... heißen.
Christoph
[1] http://redhat.de/documentation/
P.S.: An Lukas: Bitte kein Thread-Hijacking! Neues Thema - Neuer Thread, ok?
Am Donnerstag, den 09.12.2004, 12:27 +0100 schrieb Christoph Wickert:
... bis auf system-control-network, switchdesk, chkconfig, consolehelper und up2date :-)
gibs zu, das hat dir der yeti geflüstert! ;)
Hallo zusammen
Vielen Dank für die Antworten!
Am Donnerstag, den 09.12.2004, 12:27 +0100 schrieb Christoph Wickert:
Am Do, den 09.12.2004 schrieb Florian Krammel um 11:45:
"locate bin/system-config" gibt dir alle Befehle aus
... bis auf system-control-network, switchdesk, chkconfig, consolehelper und up2date :-)
So wie es aussieht, brauchen alle Configtools allerdings einen X-Server. Da ich nicht immer von Linux Rechnern auf das FC zugreifen will, funktioniert eine solche Konfiguration nicht. Eine andere Möglichkeit gibt es nicht?
Als Doku böte sich die alte RH9 Dokumentation [1] an, mit dem Unterschied, das die Sachen jetzt halt system-config-... statt redhat-config-... heißen.
Vielen Dank für den Link. Hier findet man nützliche Hilfen.
Soweit ich es beim überfliegen gesehen habe, gibt es als Alternative zum X-Server Tool nur die Handkonfiguration. Dann bin ich allerdings wieder auf Debians Ebene was ich nicht unbedingt will --> Da ich die Konfiurationen nicht zu oft ändere muss ich mich jedesmal wieder tief in die Config-Manuals reinarbeiten.
P.S.: An Lukas: Bitte kein Thread-Hijacking! Neues Thema - Neuer Thread, ok?
Soviel Anstand habe ich meisten. Aber danke für den Hinweis. Das heisst hoffentlich auch, dass es in dieser Mailingliste gesitteter zugeht.
Gruss Lu
Hi.
Am Samstag, den 11.12.2004, 22:06 +0100 schrieb Lukas M Blatter:
[...] So wie es aussieht, brauchen alle Configtools allerdings einen X-Server. Da ich nicht immer von Linux Rechnern auf das FC zugreifen will, funktioniert eine solche Konfiguration nicht. Eine andere Möglichkeit gibt es nicht? [...]
Mit dem Tool setup [ /usr/bin/setup ] kannst du bequem auf alle Configtools zugreifen die keinen X-Server verlangen.
Gruß Marc
Hallo Marc
Am Samstag, den 11.12.2004, 22:17 +0100 schrieb Marc Lucke:
Mit dem Tool setup [ /usr/bin/setup ] kannst du bequem auf alle Configtools zugreifen die keinen X-Server verlangen.
Das sieht schon viel besser aus. Gibt es Linuxconf (oder so ähnlich) auch unter FC? In früheren Zeiten habe ich mal sowas in der Shell benutzt.
mit yum install linuxconf habe ich nichts gefunden. Ev hat einer von euch eine Idee diesbezüglich
Grüsse Lu
Am Samstag, den 11.12.2004, 22:37 +0100 schrieb Marc Lucke:
linuxconf rpms für Fedora bekommst du unter http://www.solucorp.qc.ca/linuxconf/ .
Merci für den Link. Ich werde es ausprobieren und gebe danach ein Feedback.
Grüsse Lu
Am Sa, den 11.12.2004 schrieb Lukas M Blatter um 22:41:
Am Samstag, den 11.12.2004, 22:37 +0100 schrieb Marc Lucke:
linuxconf rpms für Fedora bekommst du unter http://www.solucorp.qc.ca/linuxconf/ .
Ich dachte, linxconf wäre als "weapon of mass destruction" verboten worden und fiele unter das Kriegswaffenkontrollgesetz. :-) Redhat hatte schon Gründe dafür, daß sie es seit RH8 aus ihrer Distribution entfernt haben.
Merci für den Link. Ich werde es ausprobieren und gebe danach ein Feedback.
Ok, würde mich auch interessieren, aber nicht aufgelöst hier ankommen, wenn Dir linuxconf irgendwas zerschossen hat ;-)
Nur meine (bescheidene) Meinung
Christoph
Hallo Christoph
Am Samstag, den 11.12.2004, 22:57 +0100 schrieb Christoph Wickert:
Am Sa, den 11.12.2004 schrieb Lukas M Blatter um 22:41:
Am Samstag, den 11.12.2004, 22:37 +0100 schrieb Marc Lucke:
linuxconf rpms für Fedora bekommst du unter http://www.solucorp.qc.ca/linuxconf/ .
Ich dachte, linxconf wäre als "weapon of mass destruction" verboten worden und fiele unter das Kriegswaffenkontrollgesetz. :-) Redhat hatte schon Gründe dafür, daß sie es seit RH8 aus ihrer Distribution entfernt haben.
So schlimme Erfahrungen?
Ok, würde mich auch interessieren, aber nicht aufgelöst hier ankommen, wenn Dir linuxconf irgendwas zerschossen hat ;-)
Ich habe es bisher nicht gross gebraucht, allerdings ist der Umfang interessant. Im Moment habe ich das System noch als Testsystem am laufen. Von dem her kann ich es ruhig auch mal zerschiessen. Dann weiss ich auch von wo ich meine Finger besser lassen sollte.
Wie auch immer, ich werde ein Feedback geben.
Grüsse Lu
Hallo zusammen
Ich habe heute versucht mein FC3 als NFS Server zu konfigurieren. Geht alles schön über die Shell und ein wenig Tutorialhilfe.
Das Problem fängt allerdings damit an, dass ich beim einhängen der NFS Partition auf einem anderen Rechner weder mit root noch mit einem user lese geschweige den Schreibrechte habe.
Gemountet habe ich so:
mount server:/freigegebener_ordner /mnt/ordner funktioniert tadellos.
Nach dem Mounten hat der Ordner diese Konfiguration
drwx------ 25 500 500 4096 Dez 12 20:50 ordner/
Den Firewall habe ich abgeschaltet, da ich noch nicht herausgefunden habe, wie ich die NFS Freigabe mache.
hosts.allow und hosts.deny sind im Moment leer (inhalt auskommentiert)
Zum testen habe ich die gleiche Konfiguration auf einem Debian-Server nachvollzogen. Das einbinden einer Partition dieses Rechners klappt wunderbar, was für mich den Schluss zulässt, dass es an FC3 liegen muss.
Hat einer von euch Erfahrung mit NFS und eine Idee, wo ich suchen könnte.
Grüsse Lu
Lukas M Blatter wrote:
Das Problem fängt allerdings damit an, dass ich beim einhängen der NFS Partition auf einem anderen Rechner weder mit root noch mit einem user lese geschweige den Schreibrechte habe.
Hallo
Der Benutzer mit UID=500 und GID=500 muesste arbeiten koennen, wie es aus dem ls -l ersichtlich ist. Wenn root arbeiten soll musst du die Option no_root_squash in /etc/exports angeben. Fuer Schreibrechte musst du die Option rw mit angeben, z.B.:
/home 172.16.0.0/255.255.0.0(rw,no_root_squash,nohide,sync)
Aber Achtung, wenn jemand mit seinem Notebook als root ins Netz geht oder einfach mit Knoppix oder einer anderen CD ein PC im Netz bootet und das Verzeichnis mountet hat er in diesem Beispiel root-Zugriff auf das ganze Verzeichnis /home des NFS-Servers!!!
Mehr gibts in der man-page der Datei exports
man exports
Happy Hacking! Karl
Am So, den 12.12.2004 schrieb Lukas M Blatter um 20:58:
Ich habe heute versucht mein FC3 als NFS Server zu konfigurieren. Geht alles schön über die Shell und ein wenig Tutorialhilfe.
Grüsse Lu
Du wurdest doch bereits gebeten, nicht andere threads zu "hijacken". Trotzdem tust du es wieder. Ist es so schwierig, fedora-de-list@redhat.com in dein Adressbuch aufzunehmen und nicht auf ganz andere Listen Mails zu antworten und dann Betreff und Textkörper zu ersetzen?
Alexander
Hallo Alexander
Am Sonntag, den 12.12.2004, 21:30 +0100 schrieb Alexander Dalloz:
Du wurdest doch bereits gebeten, nicht andere threads zu "hijacken". Trotzdem tust du es wieder. Ist es so schwierig, fedora-de-list@redhat.com in dein Adressbuch aufzunehmen und nicht auf ganz andere Listen Mails zu antworten und dann Betreff und Textkörper zu ersetzen?
Würdest du mir erklären wie du dieses Mail mit einem Thread-hijacking verbindest? Dann könnte ich deine Definition davon verstehen und mich nach den Gepflogenheiten richten.
Ich sehe hier absolut keinen Zusammenhang mit einem Thread-hijacking
Grüsse Lu
Am Sonntag, 12. Dezember 2004 21:42 schrieb Lukas M Blatter:
Würdest du mir erklären wie du dieses Mail mit einem Thread-hijacking verbindest? Dann könnte ich deine Definition davon verstehen und mich nach den Gepflogenheiten richten.
Es geht darum, dass Du einfach einen neuen Thread beginnen sollst, wenn Du eine Frage hast. Das geht am einfachsten, indem Du eine neue Mail öffnest und dann aus Deinem Adressbuch die ML-Adresse einfügst.
Frank
Am So, den 12.12.2004 schrieb Lukas M Blatter um 21:42:
Würdest du mir erklären wie du dieses Mail mit einem Thread-hijacking verbindest? Dann könnte ich deine Definition davon verstehen und mich nach den Gepflogenheiten richten.
Ich sehe hier absolut keinen Zusammenhang mit einem Thread-hijacking
Grüsse Lu
Dann antworte doch bitte nicht, ja, du wirst es in Zukunft beachten, wenn du gar nicht weißt, was mit "thread hijacking" gemeint ist.
https://www.redhat.com/archives/fedora-de-list/2004-December/thread.html
Rufe diese Seite auf und suche mal, wo das initiale Posting mit dem Betreff "NFS" startet, ebenso "Fedora eigene Shellbefehle".
Alexander
Once upon a time Lukas M Blatter wrote:
Am Sonntag, den 12.12.2004, 21:30 +0100 schrieb Alexander Dalloz:
Du wurdest doch bereits gebeten, nicht andere threads zu "hijacken". Trotzdem tust du es wieder. Ist es so schwierig, fedora-de-list@redhat.com in dein Adressbuch aufzunehmen und nicht auf ganz andere Listen Mails zu antworten und dann Betreff und Textkörper zu ersetzen?
Würdest du mir erklären wie du dieses Mail mit einem Thread-hijacking verbindest? Dann könnte ich deine Definition davon verstehen und mich nach den Gepflogenheiten richten.
Ich sehe hier absolut keinen Zusammenhang mit einem Thread-hijacking
Du klickst immer auf "Antworten", löschst den Betreff, und schreibst einen Neuen rein - bei Leuten, welche die Nachrichten themengruppiert anzeigen, wandert die Mail trotzdem in das alte Thema mit rein.
Das führt einmal dazu, das einige Leute deinen neuen Thread nicht sehen, weil sie den alten nicht beachten, weil das Thema für sie uninteressant war. Zum Zweiten sorgt es dafür, dass es schwer wird, den Thread vernünftig zu lesen (sowohl das alte wie das neue Thema).
Und da beides nicht dazu führt, dass mehr Leute sich mit dem Them auseinander setzen, ist es auch in deinem Interesse, kein HiJacking zu betreiben, sondern für ein neues Thema auch eine neue Mail zu erstellen, und das Thema neu reinzuschreiben.
Roland
Am Sa, den 11.12.2004 schrieb Lukas M Blatter um 22:06:
Hallo zusammen
Vielen Dank für die Antworten!
"Da nich für", wie man im Norden sagt. Auf Hochdeutsch: Gern geschehen.
So wie es aussieht, brauchen alle Configtools allerdings einen X-Server. Da ich nicht immer von Linux Rechnern auf das FC zugreifen will, funktioniert eine solche Konfiguration nicht. Eine andere Möglichkeit gibt es nicht?
Die meisten Tools gibt es als Konsolen- und X-Version. Beispiel up2date: Es gibt up2date(-gnome) und up2date-nox. Arbeitet man an der Konsole, sollte automatisch up2date-nox gestartet werden. Gleiches gilt für switchdesk und switchdesk-gui.
Bei den system-config-... Sachen gibt es meist ein TUI (Text user Interface) und ein GUI (Grapical UI), zu erkennen am Namen: system-config-printer ist ein Wrapper, der wahlweise system-config-printer-tui oder -gui aufruft.
Die zentrale Anlaufstelle für alle TUIs ist "setup", wie Marc schon erwähnte.
Soweit ich es beim überfliegen gesehen habe, gibt es als Alternative zum X-Server Tool nur die Handkonfiguration. Dann bin ich allerdings wieder auf Debians Ebene was ich nicht unbedingt will --> Da ich die Konfiurationen nicht zu oft ändere muss ich mich jedesmal wieder tief in die Config-Manuals reinarbeiten.
Auch system-config-display läuft auf der Konsole, startet aber einen X-Server, um die Einstellungen zu testen.
P.S.: An Lukas: Bitte kein Thread-Hijacking! Neues Thema - Neuer Thread, ok?
Soviel Anstand habe ich meisten. Aber danke für den Hinweis. Das heisst hoffentlich auch, dass es in dieser Mailingliste gesitteter zugeht.
Über das Heise-Level sind wir hoffentlich hinaus :-) Sollte auch nur ein freundlicher Hinweis sein, erst bei wiederholter ignoranter Nichtbeachtung werden auch hier die Antworten auf solche Posts dann weniger.
Gruss Lu
CU Christoph
de-users@lists.fedoraproject.org