Hi,
On Wed, 2004-01-21 at 16:23, Michael Schwendt wrote:
$ locale -a | grep de_DE
de_DE
de_DE@euro
de_DE.iso88591
de_DE.iso885915@euro
de_DE.utf8
de_DE.utf8@euro
Um Mißverständnissen vorzubeugen, de_DE.iso885915@euro war nicht
meine Idee. ;)
Ich bin mal mit einem strace dem locale nachgegangen um herauszufinden
wo de_DE.iso885915@euro herkommt... leider gibt die manpage zu locale
keinen Aufschluss über die Ursprünge der Ausgabe... und dabei habe ich
gesehen das locale folgende Dateien öffnet:
/etc/ld.so.cache
/etc/ld.so.preload
/etc/mtab
/lib/tls/libc.so.6
/proc/meminfo
/usr/lib/locale/locale-archive
/usr/share/locale/locale.alias
Und im Verzeichnis "/usr/lib/locale/" in den Unterverzeichnissen ein
stat auf die Datei LC_IDENTIFICATION ausführt.
Das dumme ist nur, dort steht nirgends etwas wie de_DE.iso885915@euro,
womit mir immer noch nicht klar ist, wie man jetzt eigentlich (per Hand)
eine saubere und korrekte Lokalisierung vornimmt.
Das ganze entwickelt sich zum heiteren Rätselraten... da ich leider
nicht die Zeit habe in diese Komplexe Materie weiter einzusteigen, und
meine lokalen Probleme mit Zeichensätzen, der Terminal-Kompatibilität
zwischen ollen Debians und aktuellen RedHats gelöst sind, glaube ich
nicht, dass ich dem Thread jetzt noch weiter erhellendes beisteuern
kann.
Außer eben dem Vorschlag, vielleicht doch nur Einträge vorzunehmen, die
sich in "/usr/lib/locale/" oder "/usr/share/i18n/locales/"
wiederfinden.
Damit klappt es wohl immer.
Ciao,
Alexander
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