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Hi Liste,
was muß ich setzen, damit ein KDE Programm beim ./configure die kde headers findet? kdelibs-devel ist installiert. Ich weiß nicht mehr weiter...
Thx & - -- Greetings / Gruss Andreas Richter http://www.oszine.de GPG-KeyID 0x7BA12DD9 Fingerprint D2E9 202B F4F0 EB16 25DE 5FF7 0CF2 3C57 7BA1 2DD9
Am Sa, den 10.07.2004 schrieb Andreas Richter um 0:52:
was muß ich setzen, damit ein KDE Programm beim ./configure die kde headers findet? kdelibs-devel ist installiert. Ich weiß nicht mehr weiter...
Andreas Richter http://www.oszine.de
./configure --help
"--qt-include-dir=/usr/lib/qt-3.3/include" oder so ähnlich heisst der Parameter samt Pfad.
Alexander
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Am Samstag, 10. Juli 2004 01:10 schrieb Boris Glawe:
./configure --help
Bei mir fließt automatisch
./configure --help | less
aus den Fingern, wenn ich etwas kompilileren möchte, da die Ausgabe meistens sehr lange ist.
Alles richtig. Nur ist es nervig bei jedem kde-programm die header-url per hand anzugeben. Eine Umgebungsvariable a la QTDIR für die kde haeders muß es doch auch bei fc2 geben.
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Andreas Richter wrote:
Alles richtig. Nur ist es nervig bei jedem kde-programm die header-url per hand anzugeben. Eine Umgebungsvariable a la QTDIR für die kde haeders muß es doch auch bei fc2 geben.
Damit das configure-Skript die KDE-Header findet, musst du ihm (zumindest bei den KDE-Paketen aus Fedora Core) die Option `--prefix=/usr' übergeben. Dadurch landen natürlich auch die Dateien des zu installierenden Programms unterhalb von /usr.
--Kai
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Am Samstag, 10. Juli 2004 01:24 schrieb Kai Thomsen:
Andreas Richter wrote:
Alles richtig. Nur ist es nervig bei jedem kde-programm die header-url per hand anzugeben. Eine Umgebungsvariable a la QTDIR für die kde haeders muß es doch auch bei fc2 geben.
Damit das configure-Skript die KDE-Header findet, musst du ihm (zumindest bei den KDE-Paketen aus Fedora Core) die Option `--prefix=/usr' übergeben. Dadurch landen natürlich auch die Dateien des zu installierenden Programms unterhalb von /usr.
Und genau das mag er z.b. bei kaffeine und bei all meine projekten nicht :( Er ist der Meinung, unter --prefix=/usr kein KDE zu finden. Installiert ist's aber. Auch die devel-rpms.
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Andreas Richter wrote:
Am Samstag, 10. Juli 2004 01:24 schrieb Kai Thomsen:
Damit das configure-Skript die KDE-Header findet, musst du ihm (zumindest bei den KDE-Paketen aus Fedora Core) die Option `--prefix=/usr' übergeben. Dadurch landen natürlich auch die Dateien des zu installierenden Programms unterhalb von /usr.
Und genau das mag er z.b. bei kaffeine und bei all meine projekten nicht :( Er ist der Meinung, unter --prefix=/usr kein KDE zu finden. Installiert ist's aber. Auch die devel-rpms.
Dann sollte der Inhalt der Datei `config.log' Näheres verraten. Kannst du die Datei irgendwohin hochladen und hier einen URL darauf posten?
--Kai
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Am Samstag, 10. Juli 2004 01:45 schrieb Kai Thomsen:
Andreas Richter wrote:
Am Samstag, 10. Juli 2004 01:24 schrieb Kai Thomsen:
Damit das configure-Skript die KDE-Header findet, musst du ihm (zumindest bei den KDE-Paketen aus Fedora Core) die Option `--prefix=/usr' übergeben. Dadurch landen natürlich auch die Dateien des zu installierenden Programms unterhalb von /usr.
Und genau das mag er z.b. bei kaffeine und bei all meine projekten nicht :( Er ist der Meinung, unter --prefix=/usr kein KDE zu finden. Installiert ist's aber. Auch die devel-rpms.
Dann sollte der Inhalt der Datei `config.log' Näheres verraten. Kannst du die Datei irgendwohin hochladen und hier einen URL darauf posten?
Ok, das Problem liegt daran, daß die kde-libs unter /usr/lib64/kde installiert sind (AMD64) und das configure-script das dir nicht mit durchstöbert beim Suchen nach libkio.la & co. Auch ein ./configure --with-extra-libs=/usr/lib64 hat nix geholfen...
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On Sat, 10 Jul 2004 01:30:29 +0200 wrote Andreas Richter:
Und genau das mag er z.b. bei kaffeine und bei all meine projekten nicht :( Er ist der Meinung, unter --prefix=/usr kein KDE zu finden. Installiert ist's aber. Auch die devel-rpms.
Unter /usr/include/kde/$APLICATON/ finde ich die KDE-Header folgender Pakete: * kdebase-devel * kdelibs-devel * kdegraphics-devel * kdeutils-devel * kdenetwork-devel
Ob es noch weiter kdeXYZ-devel Pakete gibt, kann ich Dir auf die Schnelle nicht sagen.
Gruss Pascal
Am Sa, den 10.07.2004 schrieb Andreas Richter um 1:30:
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Am Samstag, 10. Juli 2004 01:24 schrieb Kai Thomsen:
Damit das configure-Skript die KDE-Header findet, musst du ihm (zumindest bei den KDE-Paketen aus Fedora Core) die Option `--prefix=/usr' übergeben. Dadurch landen natürlich auch die Dateien des zu installierenden Programms unterhalb von /usr.
Und genau das mag er z.b. bei kaffeine und bei all meine projekten nicht :(
Hier schon mal kaffeine http://rpm.livna.org/fedora/2/i386/RPMS.stable/kaffeine-0.4.3-0.lvn.1.b.2.i3...
Was brauchst Du sonst noch, vielleicht gibt es ja schon Pakete!?
Christoph
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Am Samstag, 10. Juli 2004 13:15 schrieb Christoph Wickert:
Hier schon mal kaffeine http://rpm.livna.org/fedora/2/i386/RPMS.stable/kaffeine-0.4.3-0.lvn.1.b.2.i 386.rpm
.i386.rpm - das ist das problem. Hab hier ein amd64. müßten also .x86_64.rpm's sein.
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On Sat, 10 Jul 2004 16:24:00 +0200, Andreas Richter wrote:
Am Samstag, 10. Juli 2004 13:15 schrieb Christoph Wickert:
Hier schon mal kaffeine http://rpm.livna.org/fedora/2/i386/RPMS.stable/kaffeine-0.4.3-0.lvn.1.b.2.i 386.rpm
.i386.rpm - das ist das problem. Hab hier ein amd64. müßten also .x86_64.rpm's sein.
Unter http://rpm.livna.org/fedora/2/x86_64/ ist kaffeine zumindest nicht.
Kai Thomsen wrote:
Andreas Richter wrote:
Alles richtig. Nur ist es nervig bei jedem kde-programm die header-url per hand anzugeben. Eine Umgebungsvariable a la QTDIR für die kde haeders muß es doch auch bei fc2 geben.
Damit das configure-Skript die KDE-Header findet, musst du ihm (zumindest bei den KDE-Paketen aus Fedora Core) die Option `--prefix=/usr' übergeben. Dadurch landen natürlich auch die Dateien des zu installierenden Programms unterhalb von /usr.
Du weißt, was du da empfiehlst ? 50 zu 50 dass danach irgendetwas nicht mehr geht...
Boris Glawe wrote:
Kai Thomsen wrote:
Damit das configure-Skript die KDE-Header findet, musst du ihm (zumindest bei den KDE-Paketen aus Fedora Core) die Option `--prefix=/usr' übergeben. Dadurch landen natürlich auch die Dateien des zu installierenden Programms unterhalb von /usr.
Du weißt, was du da empfiehlst ? 50 zu 50 dass danach irgendetwas nicht mehr geht...
Man sollte natürlich einerseits sicherstellen, dass man kein Programm installiert, das bereits in Paketform auf dem System liegt, und andererseits, dass man das neu installierte Programm später wieder sauber entfernen kann, z. B. durch Löschen eines von `CheckInstall' erstellten RPM-Pakets.
Um die CheckInstall-Version 1.6.0beta3 unter Fedora Core 2 verwenden zu können, ist übrigens ein Patch nötig:
http://redhatforum.stonebyte.de/index.php?showtopic=1277
--Kai
Am Sa, den 10.07.2004 schrieb Andreas Richter um 00:52:
Hi Liste,
Hi!
was muß ich setzen, damit ein KDE Programm beim ./configure die kde headers findet? kdelibs-devel ist installiert. Ich weiß nicht mehr weiter...
Hast Du auch ldconfig ausgeführt nachdem Du die devel-Pakete installiert hast?
André
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Am Samstag, 10. Juli 2004 15:23 schrieb André Kelpe:
Hast Du auch ldconfig ausgeführt nachdem Du die devel-Pakete installiert hast?
Wüßte zwar nicht, was die ldconfig mit Header-Dateien zu tun hat, aber ja - ldconfig ist des öfteren aufgerufen worden.
Siehe hier im selben Thread. Das Problem liegt am configure. Daß sucht nicht in /usr/lib64 nach Bibliotheken, findet dadurch libkio.la nicht und versagt somit seinen Dienst...
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Am Sa, den 10.07.2004 schrieb Andreas Richter um 16:25:
Hast Du auch ldconfig ausgeführt nachdem Du die devel-Pakete installiert hast?
Wüßte zwar nicht, was die ldconfig mit Header-Dateien zu tun hat, aber ja - ldconfig ist des öfteren aufgerufen worden.
Doch, doch das hilft meistens, zumindest unter "normalen" 32-Bit-Systemen.
Siehe hier im selben Thread. Das Problem liegt am configure. Daß sucht nicht in /usr/lib64 nach Bibliotheken, findet dadurch libkio.la nicht und versagt somit seinen Dienst...
Das sollte dann wohl in den Bugzilla oder den Entwicklern des jeweiligen Programms mitgeteilt werden.
Grüße André
On Sat, 10 Jul 2004 16:41:51 +0200, André Kelpe wrote:
Am Sa, den 10.07.2004 schrieb Andreas Richter um 16:25:
Hast Du auch ldconfig ausgeführt nachdem Du die devel-Pakete installiert hast?
Wüßte zwar nicht, was die ldconfig mit Header-Dateien zu tun hat, aber ja - ldconfig ist des öfteren aufgerufen worden.
Doch, doch das hilft meistens, zumindest unter "normalen" 32-Bit-Systemen.
Sehr ungewöhnlich und deutet auf Paketfehler hin. Denn ldconfig man nicht mehr als im Manual beschrieben.
Am Sa, den 10.07.2004 schrieb Michael Schwendt um 16:55:
Doch, doch das hilft meistens, zumindest unter "normalen" 32-Bit-Systemen.
Sehr ungewöhnlich und deutet auf Paketfehler hin. Denn ldconfig man nicht mehr als im Manual beschrieben.
So ganz erklären kann ich mir das auch nicht, jedoch ist mir schon oft aufgefallen: Nehmen wir an ich möchte Software X kompilieren. Diese benötigt foobar-devel, welches nicht installiert ist. Installiere ich es nachdem configure darüber gemeckert hatte, findet das configure es dennoch nicht. Führe ich ldconfig aus, und danach wieder das configure, findet es alles was es braucht, und läuft sauber durch.
André
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Am Samstag, 10. Juli 2004 17:11 schrieb André Kelpe:
Am Sa, den 10.07.2004 schrieb Michael Schwendt um 16:55:
Doch, doch das hilft meistens, zumindest unter "normalen" 32-Bit-Systemen.
Sehr ungewöhnlich und deutet auf Paketfehler hin. Denn ldconfig man nicht mehr als im Manual beschrieben.
So ganz erklären kann ich mir das auch nicht, jedoch ist mir schon oft aufgefallen: Nehmen wir an ich möchte Software X kompilieren. Diese benötigt foobar-devel, welches nicht installiert ist. Installiere ich es nachdem configure darüber gemeckert hatte, findet das configure es dennoch nicht. Führe ich ldconfig aus, und danach wieder das configure, findet es alles was es braucht, und läuft sauber durch.
Wenn der die Bibliotheken als Abhängigkeiten mitinstalliert, ist's logisch. Wobei ldconfig im pre-install-script ausgeführt werden sollte - schlechte Pakete.
Aber bei reinen -devel-Paketen, die imho nur Header-Files enthalten macht ldconfig keinen Sinn.
- -- Greetings / Gruss Andreas Richter http://www.oszine.de GPG-KeyID 0x7BA12DD9 Fingerprint D2E9 202B F4F0 EB16 25DE 5FF7 0CF2 3C57 7BA1 2DD9
On Sat, 10 Jul 2004 17:11:19 +0200, André Kelpe wrote:
Am Sa, den 10.07.2004 schrieb Michael Schwendt um 16:55:
Doch, doch das hilft meistens, zumindest unter "normalen" 32-Bit-Systemen.
Sehr ungewöhnlich und deutet auf Paketfehler hin. Denn ldconfig man nicht mehr als im Manual beschrieben.
So ganz erklären kann ich mir das auch nicht, jedoch ist mir schon oft aufgefallen: Nehmen wir an ich möchte Software X kompilieren. Diese benötigt foobar-devel, welches nicht installiert ist. Installiere ich es nachdem configure darüber gemeckert hatte, findet das configure es dennoch nicht. Führe ich ldconfig aus, und danach wieder das configure, findet es alles was es braucht, und läuft sauber durch.
Das ist dann trotzdem nur ein work-around für Paketfehler bzw. einen Bug in RPM (wenn mehrere Libpakete gleichzeitig installiert werden, wird in manchen Fällen irgendwie der ldconfig Aufruf vergessen, einige Fälle sind dazu bekannt, z.B. libtiff/libjpeg FC1).
Das foobar-devel Paket selbst braucht ldconfig nicht aufrufen. ldconfig ist für Laufzeitangelegenheiten und interessiert beim Compilieren/Linken nicht. Jedoch enthalten die -devel Pakete den Softlink libfoobar.so, der auf die aktuelle libfoobar.so.$VERSION zeigt, gegen die mit -lfoobar gelinkt werden soll. Die libfoobar.so.$VERSION ist jeweils im Hauptpaket und wird von ldconfig als Link auf die volle Version libfoobar.so.X.Y.Z angelegt. Das Hauptpaket einer Lib ruft ldconfig normalerweise im %post Skript auf.
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