Hallo zusammen
Nun nach dem ich ein wenig unsanft lernen musste, was Thread-Hijacking im Mailprogramm heisst, öffne ich nun einen wirklich neuen Thread (so hoffe ich nun zumindest)
Ich stelle deshalb meine Frage nochmals und hoffe nun nicht mehr gegen die Regel zu verstossen. Sorry meinerseits. Da ich die Mails nicht in der Threadansicht betrachte, war mir dies nicht aufgefallen.
Hier nochmals:
Ich habe heute versucht mein FC3 als NFS Server zu konfigurieren. Geht alles schön über die Shell und ein wenig Tutorialhilfe.
Das Problem fängt allerdings damit an, dass ich beim einhängen der NFS Partition auf einem anderen Rechner weder mit root noch mit einem user lese geschweige den Schreibrechte habe.
Gemountet habe ich so:
mount server:/freigegebener_ordner /mnt/ordner funktioniert tadellos.
Nach dem Mounten hat der Ordner diese Konfiguration
drwx------ 25 500 500 4096 Dez 12 20:50 ordner/
Den Firewall habe ich abgeschaltet, da ich noch nicht herausgefunden habe, wie ich die NFS Freigabe mache.
hosts.allow und hosts.deny sind im Moment leer (inhalt auskommentiert)
Zum testen habe ich die gleiche Konfiguration auf einem Debian-Server nachvollzogen. Das einbinden einer Partition dieses Rechners klappt wunderbar, was für mich den Schluss zulässt, dass es an FC3 liegen muss.
Hat einer von euch Erfahrung mit NFS und eine Idee, wo ich suchen könnte.
Grüsse Lu
(ich verschiebe die Antwort auf meine im falschen Thread gestellte Frage nun in den neuen Thread)
Am Sonntag, den 12.12.2004, 21:13 +0100 schrieb Karl Lunger:
Der Benutzer mit UID=500 und GID=500 muesste arbeiten koennen, wie es aus dem ls -l ersichtlich ist. Wenn root arbeiten soll musst du die Option no_root_squash in /etc/exports angeben. Fuer Schreibrechte musst du die Option rw mit angeben, z.B.:
/home 172.16.0.0/255.255.0.0(rw,no_root_squash,nohide,sync)
Das habe ich eingetragen. Eine Änderung der Situation ergab dies jedoch nicht.
Aber Achtung, wenn jemand mit seinem Notebook als root ins Netz geht oder einfach mit Knoppix oder einer anderen CD ein PC im Netz bootet und das Verzeichnis mountet hat er in diesem Beispiel root-Zugriff auf das ganze Verzeichnis /home des NFS-Servers!!!
Ok. Danke für den Hinweis. Dies lässt sich jedoch durch Einschränkung der zulässigen IPs steuern, oder?
Grüsse Lu
On Sunday 12 December 2004 22:04, Lukas M Blatter wrote:
Das Problem fängt allerdings damit an, dass ich beim einhängen der NFS Partition auf einem anderen Rechner weder mit root noch mit einem user lese geschweige den Schreibrechte habe.
Gemountet habe ich so:
mount server:/freigegebener_ordner /mnt/ordner funktioniert tadellos.
Nach dem Mounten hat der Ordner diese Konfiguration
drwx------ 25 500 500 4096 Dez 12 20:50 ordner/
Den Firewall habe ich abgeschaltet, da ich noch nicht herausgefunden habe, wie ich die NFS Freigabe mache.
hosts.allow und hosts.deny sind im Moment leer (inhalt auskommentiert)
Zum testen habe ich die gleiche Konfiguration auf einem Debian-Server nachvollzogen. Das einbinden einer Partition dieses Rechners klappt wunderbar, was für mich den Schluss zulässt, dass es an FC3 liegen muss.
Hat einer von euch Erfahrung mit NFS und eine Idee, wo ich suchen könnte.
Evtl. könnte es auch an SELinux liegen, testweise mal "setenforce 0" auf dem FC3 Server ausführen
Genaue Fehlermeldungen auf dem Client und evtl. Kernelmeldungen auf dem Server wäre zur weiteren Analyse hilfreich.
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